Was ist Warmmiete?

In der Regel handelt es sich bei der Warmmiete um die Summe aus Kaltmiete und den Nebenkosten. In den Nebenkosten sind folgende Kosten inkludiert: Schornsteinfeger, Wasser- und Heizkosten und Wartungsarbeiten an der Heizung wie beispielsweise Immisionsmessungen. Manchmal wird bei der Warmmiete ebenfalls von Bruttomiete oder Bruttowarmmiete gesprochen. In einigen Fällen, beispielsweise bei einer Gas-Etagenheizung, sucht der Mieter sich einen Gasanbieter zum Betrieb der Heizung aus und zahlt diesen unabhängig von der Miete selber.

Was zählt nicht zur Warmmiete?

Hier ist es wichtig zu wissen, dass es bei jedem Objekt welches zur Miete angeboten wird, unterschiede geben kann, was in der Warmmiete inkludiert ist. Manchmal zählen Stromkosten zu den Nebenkosten, meistens zahlt diese der Mieter aber unabhängig. Kabelanschluss für Fernseher und ein Internetanschluss werden meistens ebenfalls unabhängig vom Vermieter abgeschlossen und sind deshalb nicht in der Warmmiete enthalten. Ausnahmen können auch Nachtspeicheröfen darstellen. Da hier Strom zum Betrieb benötigt wird, fallen diese Kosten dann ebenfalls nicht unter die Warmmiete.

Kaltmiete und Warmmiete: Unterschiede

Die Kaltmiete wird auch als Nettomiete oder Grundmiete bezeichnet. Für die grundlegende Nutzung einer Immobilie ist die Kaltmiete gedacht. Hier sind keine Zahlungen für Heizung, Wasser und Sonstiges inkludiert. Der Mietspiegel wird mit direktem Bezug zur Kaltmiete erstellt.