Was beinhal­tet die Kaltmiete?

Die Kalt­mie­te wird auch als Net­to­mie­te oder Grund­mie­te bezeich­net. Es han­delt sich hier­bei um die Mie­te für die Nut­zung der Wohn­flä­che und beinhal­tet kei­ne Neben­kos­ten. Die Höhe der Kalt­mie­te wird durch die Anzahl der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Qua­drat­me­ter der Woh­nung oder des Hau­ses berech­net. Aller­dings gibt es kei­ne Rege­lun­gen, die die Wohn­flä­che defi­nie­ren. So gehört bei­spiels­wei­se ein Kel­ler­raum nicht zur Wohn­flä­che, aber die Dach­ter­ras­se bei einer Dach­ge­schoss­woh­nung schon. Daher müs­sen auch indi­vi­du­el­le Daten, wie das Bau­jahr, der Zustand und die Lage der Immo­bi­lie, bei der Berech­nung der Kalt­mie­te beach­tet werden.

Was ist der Miet­spie­gel?

Der Miet­spie­gel ist ein regio­na­ler Richt­wert für Immo­bi­li­en. Die Kalt­mie­te spielt hier­bei eine wich­ti­ge Rol­le, da die­se in den Miet­spie­gel ein­fließt. Aus die­sem Grund dient der Miet­spie­gel auch als Ori­en­tie­rung für de regio­nal durch­schnitt­li­chen Mietpreis.