Was ist ein Altbau?

Immo­bi­li­en­mak­ler spre­chen von einem Alt­bau, wenn die­se vor dem Jahr 1949 ent­stan­den sind. Sie wei­sen bestimm­te Merk­ma­le auf, die dem übli­chen Bau­stil sowie den Mate­ria­li­en der Zeit­pe­ri­ode ent­spre­chen. Häu­fi­ge Merk­ma­le kön­nen Mau­er­werks­wän­de, Holz­bal­ken­de­cken, Kas­ten­fens­ter, hohe Decken, Stuck oder auch alte Par­kett­bö­den sein.

Wor­auf ist beim Kauf eines Alt­baus zu achten?

Immer mehr Alt­bau­ten müs­sen auf­grund ihres hohen Alter saniert, reno­viert oder instand gesetzt wer­den. Hier­bei fin­den sich häu­fig ver­steck­te Kos­ten und Män­gel, die den Reno­vie­rungs­preis in die Höhe trei­ben. Aus die­sem Grund ist es wich­tig, sich schon vor dem Kauf gründ­lich zu infor­mie­ren und den Alt­bau kri­tisch zu betrach­ten. Beson­de­res Augen­merk soll­te auf Ele­men­ten wie der Fas­sa­de, dem Dach, den Regen­rin­nen sowie den Roll­lä­den lie­gen. Aber auch die Ele­men­te im Innern des Hau­ses wie die Hei­zung oder der Putz soll­ten beach­tet werden.

Was ist bei der Sanie­rung wichtig?

Alt­bau­ten ste­hen oft­mals unter Denk­mal­schutz, sodass eini­ge Ele­men­te nicht ver­än­dert wer­den dür­fen. Sie kön­nen also nicht alle Ideen und Vor­stel­lun­gen für die Gestal­tung oder den Aus­bau des Wohn­raums umsetz­ten. Aller­dings lohnt sich beson­ders die Sanie­rung der Hei­zung, um Heiz­kos­ten und Ener­gie­kos­ten zu sparen.