Was ist eine Hausordnung?

Eine Haus­ord­nung regelt das Zusam­men­le­ben der ver­schie­de­nen Par­tei­en in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus. Der Ver­mie­ter hat hier­bei das Recht, bestimm­te Din­ge zu ver­bie­ten und dem Mie­ter Pflich­ten auf­zu­le­gen. Bei­spiels­wei­se kann der Ver­mie­ter die Mie­ter mit der Rei­ni­gung des Trep­pen­hau­ses oder mit dem Win­ter­dienst beauf­tra­gen. Hier­bei muss er aller­dings selbst gewis­se Regeln beachten.

Was darf der Ver­mie­ter bestimmen?

Ist die Haus­ord­nung im Miet­ver­trag fest­ge­hal­ten, kann der Ver­mie­ter dem Mie­ter ver­schie­de­ne Pflich­ten auf­le­gen. Auch regeln, wie die Nacht- und Mit­tags­ru­he, sind in der Haus­ord­nung fest­ge­hal­ten. Bei einem Gar­ten, der gemein­sam genutzt wird, soll­ten auch hier­über Regeln fest­ge­legt wer­den. Nur, wenn gewis­se Din­ge im Miet­ver­trag fest­ge­hal­ten sind, darf der Ver­mie­ter dann auch dar­über bestim­men. Aller­dings darf er kein Besuchs­ver­bot oder bestimm­te Besuchs­zei­ten für sei­ne Mie­ter vor­schrei­ben, das bleibt jedem selbst überlasse.