Leben in Essen Holsterhausen
Der Stadtteil Essen Holsterhausen, südwestlich der Innenstadt, ist mit knapp 26.000 Einwohnern einer der bevölkerungsreichsten Stadtteile Essens. Bei der Volkszählung im Jahr 2011 war der Stadtteil das Vorzeigemodell für eine ausgewogene Bevölkerungsstruktur. Durch die Nähe zu den Krupp Werken wurde der Stadtteil im zweiten Weltkrieg sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.
Der Stadtteil ist sehr dicht bebaut, was aber nicht heißt, dass dort keine Grünflächen existieren. Die befinden sich in der Regel in den Innenhöfen der Häuser und sind von außen nicht einsehbar. Auf der Seite der Stadt Essen wird als Sehenswürdigkeit der an der A40 errichtete, 159 Meter hohe Fernsehturm genannt. Was in meinen Augen viel mehr das Attribut Sehenswürdigkeit verdient ist das 369 Jahre alte Kloster der Augustiner Chorfrauen in der Bardelebenstraße 9. Die Ordensmitglieder sind zugleich Schulträger eines dort beheimateten Gymnasiums.
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Die A40, die Schlagader des Ruhrgebietes und meist befahrene Straße verläuft mitten durch den Stadtteil. Hohe Lärmschutzwände sollen die Belästigung in einigen Bereichen begrenzen.
Die Haupteinkaufsstraße in diesem Stadtteil ist die Germarkenstraße. Hier befinden sich Boutiquen, kleine Restaurants, Eisdielen, Optikergeschäfte, Schmuckläden und Lebensmittelgeschäfte für den täglichen Bedarf. An jedem Donnerstag findet auf der Germarkenstraße ein Wochenmarkt statt. Dazu wird ein Teil der Straße für den Verkehr gesperrt. Direkt an der Germarkenstraße befindet sich der ‚Holsterhauser Dom‘, die Kirche Sankt Mariä Empfängnis. Neben regelmäßigen Gottesdiensten in der Kirche finden auf dem Kirchplatz regelmäßig Bücherflohmärkte statt und Autorenlesungen.
Auf der Holsterhauser Straße Richtung Klinikum befinden sich einige sehr gute Lokale, darunter eine Pizzeria, ein Griechisches Restaurant, mehrere Reisebüros und an der Ecke Robert Koch Straße das Lokal Holsterhauser Hof.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Aufgewertet wird der Stadtteil seit nicht allzu langer Zeit durch ein Wohn- und Einkaufszentrum, das den Namen Cranachhöfe trägt. Im Untergeschoß befindet sich ein Lebensmittel Discounter und ein Drogeriemarkt; in den oberen Etagen befinden sich Büroflächen und Wohnungen. Für die insgesamt 71 Wohnungen in diesem Komplex gab es 700 Bewerber laut Bauträger. Direkt vor den Cranachhöfen befinden sich Bus- und Bahnhaltestellen. Es sind 3 Stationen bis zur City und 5 Stationen zur Universität Essen-Duisburg, denn in Holsterhausen wohnen sehr viele Studenten. Man ist schnell an der Universität oder spätestens in 10 Minuten zu Fuß in Rüttenscheid, dem quirligsten Stadtteil Essens.
Was den Stadtteil natürlich besonders prägt ist das Universitätsklinikum an der Hufelandstraße. Ein riesiger Komplex, der bis an die Grenze des Grugaparks reicht.
Wer in Essen Holsterhausen mal vollständig abschalten möchte, besucht das Mühlbachtal, der grüne Treffpunkt des Stadtteils. Hier können Sie ausgiebig spazieren, warum nicht mal joggen, oder mit dem Rad das Tal erkunden?
Übrigens, so weist die Stadt Essen darauf hin: In Holsterhausen gibt es die höchste Friseurdichte von ganz Essen