Leben in Essen Altendorf
Wenn man den Stadtkern von Essen in westlicher Richtung verlässt und an der Thyssen Krupp Zentrale vorbeifährt, erreicht man den Stadtteil Altendorf. Als vor knapp zehn Jahren die Stadt Essen den Stadtteil als besonders sanierungsbedürftig erklärte, begann zur gleichen Zeit der radikale Umbau des Gebietes. Die Stadt förderte mit einem Anteil von 50 Prozent die Sanierung alter Fassaden. Das Programm wurde so gut angenommen, dass im Gemeindezentrum an der Ohmstraße sogar ein Plakat gratis zu erhalten ist, auf dem einige neu angestrichene Fassaden von Altbauten abgebildet sind.
Der in die Jahre gekommene Real Markt an der Altendorfer Straße wurde abgerissen und an der Hädenkamp Straße entstand das Kronenbergcenter. Eine Vielzahl von Fachgeschäften an einem Ort. Zur Zeit findet dort ein großangelegtes Umbauprogramm statt, denn aus REAL wird jetzt Globus.
Gerade für Eigentümer lohnt sich positiv in die Zukunft zu denken. Der Wandel in Altentendorf kann sehr viele Chancen bieten.
Kurz nach Fertigstellung des Kronenbergcenters begannen auf dem ehemaligen Realgelände an der Altendorfer Straße Bauarbeiten für einen weiteren Gewerbekomplex, an dem jetzt ein Aldi- und Edeka Markt ihre Waren anbieten, genauso wie eine Kodi Filiale, ein Sofageschäft und ein Hotel mit dem Namen Mc Dreams. Im Jahr 2020 hat die Thelen Gruppe das umliegende Gebiet gekauft und wird dort 550 Wohnungen bauen, die dem Stadtteil einen Einwohnerschub bescheren werden.
Gleichzeitig wurde an der Niederfeldstraße ein See erschaffen, der Niederfeldsee, der keinen natürlichen Zulauf besitzt, aber Heimat für Enten und Schwäne geworden ist. Der am See angelegte Park ermuntert zu Spaziergängen, die, wenn man gut zu Fuß ist und kein Fahrrad besitzt, bis zur Nachbarstadt Mülheim führen können. Über eine ehemalige Bahntrasse führt auch ein asphaltierter Radschnellweg, der an sonnigen Wochenenden sehr belebt genutzt wird. Samstag ist Markttag auf dem Ehrenzeller Markt, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die Sankt Maria Himmelfahrt Kirche hat, die im zweiten Weltkrieg leider ihre beiden großen Glockentürme einbüßte, die nicht wieder restauriert wurden.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Der Bahnhof Essen-West ist fußläufig in maximal 10 Minuten zu erreichen, die Straßenbahnlinien der 103 und 105 haben mehrere Haltestellen in Altendorf und verbinden den Stadtteil mit der Essener City genauso, wie mit dem Einkaufszentrum in Oberhausen, dem Centro. Die schnellste Auffahrt zur A40, der Hauptschlagader des Ruhrgebietes, ist die Auffahrt Essen Holsterhausen, knapp 2km vom Stadtteil entfernt.
Der Stadtteil verfügt über mehrere Grundschulen und einer Gesamtschule an der Bockmühle, viele Ärzte sind dort auch ansässig. Die Altendorfer Straße, die B231, teilt den Stadtteil in zwei fast gleichgroße Teile. Sie ist im Lauf der Zeit zu einer Essmeile geworden, auf der es viele Restaurants gibt.
Die Teils sehr niedrigen Mieten in dem Stadtteil mit noch vielen Altbauten, die schon zwei Weltkriege überstanden haben, führten dazu, dass in Essen Altendorf sehr viele Studenten leben, die es bis zur Universität Essen-Duisburg nicht weit haben.
Man ist mit drei Straßenbahnhaltestellen schnell am Berliner Platz und auch recht zügig, wegen des gut ausgebauten Radweges, mit dem Fahrrad.
Der Stadtteil verfügt über eine Filiale der Sparkasse Essen, die im Vorraum auch außerhalb der Geschäftszeiten, mehrere Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker zur Verfügung stellt.
Der Stadtteil ist im Umbruch, seien Sie als einer der ersten dabei