Was ist eine Heizpflicht?
Zum einen bezeichnet die Heizpflicht die Einschaltung der Heizanlage zu der allgemeingültigen Heizperiode. Zum anderen bezeichnet sie die Verantwortung des Mieters, dass die Wohnung keine Schäden durch falsches Heizen erhält. Die allgemeine Heizperiode ist vom 1. Oktober bis zum 1. April, sodass hier die Heizung angeschaltet sein muss. In den restlichen Monaten des Jahres ist die Heizung häufig ausgeschaltet.
Allerdings kann der Mieter die Einschaltung der Heizungsanlage verlangen, wenn die Temperatur in der Wohnung auf unter 18 Grad fällt. Im Gegensatz hierzu ist der Mieter verpflichtet, sorgfältig mit der Heizung umzugehen, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu vermeiden.